FREIZEIT. REISEN.
Тексты для чтения.
Im Frühling und im Sommer sind die Züge fast immer voll. Auch in den Kassenräumen herscht von fruüh bis spät reges Getriebe. Am Tage der Abreise konnte ich nur mit Mühe eine Fahrkarte lösen. Dann packte ich eilig meinen Koffer. Mein Bruder brachte mich zur Bahn. Er hatte grosse Eile, denner musste noch an diesem Tag zum Unterricht. Vor dem Bahnhof reichte er mir zum Abschied die Hand und verschwandt in der Menge. Ich trat auf den Bahnsteig, fand meinen Wagen, zeigte dem Schaffner die Fahrkarte und ging in mein Abteil. Im Gang standen am Fenster einige Fahrgäste. Sie unterhielten sich mit ihren Verwandten und Bekannten auf dem Bahnsteig.
In meinem Abteil waren alle Plätze besetzt. Nach einigen Minuten setzte sich der Zug in Bewegung. Bald unterhielten sich schon zwei von meinen Nachbarn lebhaft über ihre Reisepläne. Der dritte blätterte in einem Band. Ich nahm eine Zeitung und las die letzte Nachrichten. In der Tür des Abteils erschien der Schaffner. Er nahm uns die Fahrkarten ab und wollte schon weiter gehen. Ich bat ihn um ein Glas Tee. Mein Nachbar sagte:” Gehen wir lieber in den Speisewagen. Dort ist es gemütlicher.” Ich faltete die Zeitung und folgte ihm. Als wir in unser Abteil zuruckkamen, hatte uns der Schaffner die Bettwäsche schon gebracht. Unsere Reisegefahrten schliefen und wir folgten ihrem Beispiel.
Das Gebirge
Als ich an der Uni studierte, fuhren alle Studenten meiner Gruppe für eine Woche ins Gebirge, um sich zu erholen. Wir reisten mit dem Zug. Die Fahrt dauerte einige Stunden. Wir saBen bei dem Fenster und beobachteten die Gegend. Wir fuhren an den Wiesen, Feldern und Wäldern vorbei. Manchmal fuhr der Zug über einen Fluss. Wir waren fast an Ort und Stelle. Die Landschaft war erschütternd. Überall auf den Bergen lag der Schnee. Und das Gebirge sah sehr malerisch aus.
Als wir am Abend in dem Dorf ankamen, wurden wir herzlich empfangen.
Am nächsten Tag standen wir früh auf. Es war kalt drauBen, deshalb zogen wir uns warm an. Nachdem wir gefrühstückt hatten, nahm jeder ein Paar Ski. Die Skiwanderung machte uns viel SpaB, weil einige Studenten zum ersten Mal Ski fuhren. Sie fielen sehr oft in den Schnee und sahen wie Schneemänner aus.
Als wir am Abend ins Dorf zurückkehren, waren wir müde, aber sehr glücklich. So ging der erste Tag, den wir im Gebirge verbrachten, zu Ende.
das Gebirge,-s -горы
die Fahrt,-en -поездка путешествие
an Ort und Selle – на месте
ershütternd — величественный необычный
empfangen(i,a) –встречать принимать
SpaB machen(-te,t) -нравиться
müde -усталый
Вопросы к тексту
1.Wohin fuhren die Studenten?
2.Wozu fuhren sie dorthin?
3.Womit fuhren sie?
4.Wie war die Landschaft,als sie fast an Ort und Stelle waren?
5.Wie wurden sie empfangen?
6.Warum zogen sie sich am nachsten Morgen warm an?
7.Wozu nahmen sie Ski mit?
8.Wie verlief der erste Tag der Erholung?
Die Erholung am Meer.
Die schönste Zeit für die Erholung ist der Sommer. Fast alle Menschen freuen sich auf ihn. Man verlässt die Stadt, um aufs Land, in ein Erholungsheim oder ans Meer zu fahren. Viele Menschen unternehmen Touristenreisen nach dem Kaukasus, auf die Krim oder an die Ostsee. Einige machen Reisen ins Ausland.
Schon seit langem träume ich von einer Reise auf die Krim. Im vorigen Sommer ging mein Wunsch endlich in Erfullung. Der Ort, in dem ich mich erholte, war eine kleine Stadt an der Schwarzmeerküste. Unser Erholungsheim lag in einem herrlichen Park. Da ich von der Reise und den ersten Eindrucken ermüdet war, ging ich früh ins Bett. Am Morgen eilte ich zum Sportplatz, um Tennis zu spielen. Nach dem Frühstuck ging ich an den Strand. Ich lag im Strand in der Sonne und schwamm im Meer.
Am Nachmittag fuhren wir nach Alupka. Das ist ein kleiner Ort unweit von Jalta. Wir haben dort den schönen Park im englischen Still und den Palast des Grafen Woronzow besichtigt. Im Laufe der nächsten Tage unternahmen wir andere Ausfluge. Einen besonders tiefen Eindruck hat bei vielen Krimgästen der Botanische Nikitski-Garten hinterlassen. Unvergesslich war dann die Dampferfahrt vom Botanischen Garten nach Jalta.
Die Erholungszeit verging im Nu. Aber ich habe mich gut erholt, denn das südliche Klima und die Seeluft taten mir wohl.
verlassen (ie, a)-покидать
das Erholungsheim,-(e)s,-e –дом отдыха пансионат
unternehmen (a,o)-предпринимать
träumen (-te,-t) -мечтать
in Erfullung gehen (i,a) -осуществляться
ermüden (-te,-t) -уставать
besichtigen (-te,-t) -осматривать
der Ausflug,-(e)s,-e -экскурсия
im Nu –мигом в одно мгновение
wohltun (tat,getan) –приносить пользу
Вопросы к тексту
1.Warum freuen sich die Menschen auf den Sommer?
2.Wohin reist man im Sommer?
3.Wo erholen Sie sich?
4.Welche Sehenswürdigkeiten haben Sie besichtigt?
5.Sind Sie mit der Erholung zufrieden?
Прочитайте следующую информацию
1.reiselustig-любящий путешествовать.
2.wiederherstellen-vt-восстанавливать(что-либо), ein Kunstwerk wiederherstellen, Krafte wiederherstellen.
3.vorziehen(zog vor, vorgezogen)-vt-предпочитать(что-л. чему-либо)
Freizeit und Urlaub in Deutschland
Die schönste Zeit im Jahr sind doch immer Ferien und Urlaub. Während der Ferien-und Urlaubszeit hat man endlich die Möglichkeit,sich mit seinen Hobbys zu beschäftigen, sich zu erholen, seine Kräfte wiederherzustellen, etwas Neues zu erleben.
Die Deutschen sind reiselustig. Viele Deutsche verbringen die Ferien im eigenen Land. Unter den Reisezielen im Ausland liegen zurzeit Italien,Spanien,Österreich,Frankreich,die Schweiz und vor allem die Vereinigten Staaten von Amerika.
Viele Menschen ziehen heute den Aktiv-Urlaub mit viel körperlicher
Bewegung vor. Schwimmen, Ballspiele, Wandern, Segeln, Kanu-oder Rudersport, Reiten, Bergsteigen und Skilaufen sind dabei die bevorzugsten Sportarten.
Прочитайте диалоги и переведите их
I
Martin: Guten Tag, Petra!
Petra: Guten Tag, Martin!
M: Wo verbringst du in diesem Sommer deine Ferien, hast du schon Pläne?
P: In diesem Sommer will ich eine interessante Reise ins Gebirge unternehmen.
M: Warst du schon einmal im Gebirge?
P: Ja,sehr oft sogar,denn einmal ist keinmal. Und welche Reise bevorzugst du? Zu Lande oder zu Wasser?
M: Ich werde immer seekrank und möchte deshalb am liebsten fliegen. Diesmal fliege ich nach Samara. Dort wohnt meine Oma.
P: Wie lange dauert der Flug?
M: Ungefähr zwei Stunden.
P: Und was kostet das Flugticket?
M: Das Ticket ist teuer, 1200 Rubel.
P: Nimmst du viel Gepäck mit?
M: Nein, nicht so viel. Jedes Kilo Übergepäck muss bezahlt werden.
P: Macht dir das Reisen SpaB?
M: Ja, ich reise sehr gern.
P: Ich wunsche dir einen guten Flug und eine gute Reise.
M: Danke.
II
Lena: Was machst du dieses Jahr in den Ferien?
Melanie: Ich fahre dismal ans Schwarze Meer, ich möchte in der Sonne liegen und faulenzen.
L: Mit dem Auto?
M: Ja. Mt dem Auto ist es schneller und billiger. Ich hänge von niemandem ab. Ich fahre, wann und wohin ich will.
L: Warst du schon mal dort?
M: Nein, noch nie.
L: Wie lange fahrst du?
M: Ich glaube, zwei-drei Wochen. Und wohin fahrst du in den Ferien?
L: In die BRD, nach Dortmund.
M: Also ins Ausland. Wie lange bleibst du in Dortmund?
L: Drei Wochen. Ich mochte gerne,mein Deutsch verbessern,Land und Leute kennen lernen. Andere Lander,andere Sitten.
III
Gisela: Endlich habe ich meine Reisetasche gepackt! Ende gut-alles gut.
Peter: Wohin fahrst du denn?
G: In den Schwarzwald.
P: Allein?
G: Nein, mit einer Jugendgruppe. Wir machen eine Bustour dorthin und dann wandern wir im Schwarzwald.
P: Wie lange bleibt ihr dort?
G: Zwei Wochen. Und was machst du in den Ferien?
P: Ich fahre nach Köln.
G: Mit dem Auto?
P: Nein, mit der Bahn.
G: Wie lange bleibst du in Koln?
P: Ein paar Tage. Ich habe auch Lust, eine Schifffahrt auf dem Rhein zu machen. Es fährt ein Schiff von Köln bis Mainz, das ist die schönste Strecke des Flusses.
G: Ich wünsche dir gute Reise.
P: Gleichfalls.